Herr Libor
Vertrauen gewonnen, ein Leben verändert
Herr Libor, ein Einzelgänger, der seit 8 Jahren im Wald lebt und Hunde liebt. Wegen seinem Hund und weil er nicht gerne unter Menschen ist, nimmt er keine Sozialhilfe in Anspruch. 13,5 Jahre hat er in den Kohleminen gearbeitet, aber durch den Verlust seines Gehörs erhielt er danach Berufsunfähigkeitsrente. Nach 10 Jahren wurde entschieden, dass seine Beschwerden nicht gravierend genug seien um diese weiter zu beziehen. Unglücklicherweise war er aufgrund seines schlechten Gehörs nicht in der Lage einen neuen Job zu finden und ist innerhalb von zwei Jahren mit seinem Hund auf der Straße gelandet. Nachdem ein Freund von ihm gestorben war, hat er dessen zwei Hunde auch bei sich aufgenommen. Letzten Winter konnten Mr Libor und seine Hunde warm in einem Iglou verbringen. Das hat seine Beziehung zu den Sozialarbeitern, die immer sehr distanziert war, verbessert. Mr Libor ist wieder beim Arbeitsamt gemeldet und bezieht Sozialhilfe. Durch seine 3 Hunde ist es schwierig für ihn ein Heim zu finden, weswegen wir sehr froh sind, dass er wenigstens ein Iglou hat.